Kanton Waadt setzt 5G-Installation aus, Genf folgt

in 5G, Politik, Schweiz

Der Kanton Waadt hat im Kantonsparlament beschlossen, neue 5G-Installationen bis im Sommer zu stoppen. Dann soll ein Bericht vom BAFU vorliegen und die Frage nochmals geprüft werden. Diese Arbeitsgruppe wurde noch von Alt-BR Leuthard ins Leben gerufen; usrprünglich war der Bericht für Dezember 2018 angesetzt, hat sich dann aber verzögert.

Genf: fast gleichzeitig hat der Kantonsrat Bertrand Buchs per dringliche Motion ein 5G-Moratorium in Genf durchgesetzt, mit der Zustimmung von zwei Dritteln des Kantonsparlaments. Insbesondere die drohenden Schäden an Kindergehirnen haben ihn dazu veranlasst.

In der deutschen Schweiz gibt es (noch) keine kantonalen Moratorien.

Nationalrat Thomas Hardegger hat die Zusammensetzung der BAFU-Arbeitsgruppe mittels Interpellation (Dez. 2018) hinterfragt. Es dominieren Vertreter aus Industrie und den Bundesämtern. Der Bundesrat hat anfangs Februar Stellung genommen und die Zusammensetzung verteidigt, eine Stellungnahme des Nationalrats steht noch aus.

(Quellen: https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/waadt-beschliesst-moratorium-fuer-installation-von-5gantennen/story/12968137, https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/die-angst-vor-5g-beschaeftigt-nicht-nur-esoteriker/story/11756939)

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