So lehnen Sie den Smartmeter ab Smartmeter – die strahlende Blackbox

in Energie, Ressourcen und Klima, Mobilfunk, Schweiz, Smarte Geräte, Umwelt und Natur

Ein Smartmeter installiert im Keller.

Smartmeter: niedlich und hübsch – oder eine Blackbox? Immer mehr Strom-, Wasser- und Gaszähler werden durch elektronische Smartmeter ersetzt. Damit einher gehen nicht nur ein bedenklicher Ausbau der Überwachung, sondern meist auch neue Strahlung im ganzen Haus. Lehnen Sie deshalb Smartmeter vorsorglich ab – ihrer Gesundheit, Freiheit und der Umwelt zuliebe.

Musterbrief: So lehnen Sie den Einbau Ihres Smartmeters jetz ab – auch vorsorglich.

Wollen Sie den Smartmeter vorsorglich bei Ihrem Energieversorger ablehnen oder haben Sie bereits ein Schreiben bekommen haben:

Ich möchte den Smartmeter vorsorglich ablehnen

Um den Smartmeter vorsorglich bei Ihrem Energieanbieter abzulehnen, füllen Sie bitte das untenstehende Formular aus. Wir stellen Ihnen umgehend eine Musterablehnung per E-Mail zu. Füllen Sie diese mit Ihren Daten aus und senden Sie diese Ihrem Energie- oder Wasserversorger. Dies ist kostenlos. Falls man Ihnen schreibt, dass trotzdem eine Smartmeter installiert werden soll, kontaktieren Sie uns unter smartmeter@schutz-vor-strahlung.ch.

Ich habe eine Smartmeter-Ankündigung erhalten und möchte den Einbau ablehnen

Um den Smartmeter nach der erfolgten Aufforderung bei Ihrem Energieanbieter abzulehnen, füllen Sie bitte das untenstehende Formular aus. Wir stellen Ihnen umgehend eine Musterablehnung per E-Mail zu. Füllen Sie diese mit Ihren Daten aus und senden Sie diese Ihrem Energie- oder Wasserversorger.

ACHTUNG: Es kann sein, dass der Energieversorger ein Verfahren eröffnet, indem er die Elkom einschaltet. Falls die Elkom kontaktiert wird, nehmen Sie umgehend Kontakt mit uns auf unter smartmeter@schutz-vor-strahlung.ch.

 

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    Was sich hinter dem Namen Smartmeter verbirgt

    Die Bezeichnung Smartmeter – zu Deutsch «niedliches hübsches Messgerät» – hat sich durchgesetzt für elektronische Strom-, Wasser- und Gaszähler, die ihre Messresultate speichern und selbst an den Energieversorger übermitteln. Viele können auch Daten empfangen und extern ausgelöste Befehle ausführen. Sie können also mehr als die bisherigen Zähler, die in einem Feld oder auf einem Bildschirm lediglich den aktuellen Zählerstand anzeigen und zwischen Hoch- und Niedertarif wechseln können. Smartmeter sind eigentliche Computer. Sie können Strom-, Wasser- und Gaszähler verbinden und tragen deshalb auch den Namen «Intelligente Messsysteme»*.

    Solche Systeme stellen immer eine Verbindung gegen aussen her, entweder zu einer Zentrale oder zu jemandem, der aus grosser Distanz den Zählerstand abliest. Die Geräte machen dies regelmässig und von selbst und übermitteln Daten, ob nun ein Empfänger da ist oder nicht. Entweder senden sie die Daten per Funkstrahlung durch die Luft oder via Kabel. Es gibt Zähler, die dies alle paar Sekunden machen, andere nur einmal pro Jahr.

    Sind Smartmeter zulässig?

    Smartmeter können aus Sicht des Datenschutzes ein grosses Problem darstellen. Folgende Fragen bleiben oft unbeantwortet:

    • Wer hat Einblick in die Daten?
    • Wofür verwendet der Energieversorger die Daten?
    • Wie oft und in welcher Detailgenauigkeit werden Daten erfasst?
    • Wann werden die Daten wieder gelöscht?
    • Wie sicher sind die Datenübertragungen (besonders bei Mesh-Systemen)?

    Auch haben wir bei bereits installierten Smartmetern gemessen, dass sie alle 8 Sekunden anstatt alle 15 Minuten Daten übertragen. Eine fehlende Kontrolle und ein unklarer Verbleib der Daten sind beides gute Gründe, weshalb Smartmeter gar nicht erst installiert werden dürften.

    Ganz besonders ist es aus unserer Sicht unzulässig, sie jedem Hauseigentümer aufzuzwingen und diejenigen zu bestrafen, die ihn ablehnen, wie es der Bundesrat in der Revision der Stromversorgungsverordnung (StromVV) am 25. November 2020 gutgeheissen hat. Sie umfasst Präzisierungen der heutigen StromVV und ergibt kurzfristige Konsequenzen für Schweizer Energieversorger, wonach per 1. Januar 2021 die Möglichkeit geschaffen werden müsse, den Endkunden über eine Kundenschnittstellen die Echtzeitdaten der Smartmeter zur Verfügung zu stellen.

    Wer sich gegen den Einbau eines Smartmeters stellt – etwa aus gesundheitlichen Gründen –, muss jährlich meist über 100 Franken zusätzlich bezahlen, manchmal auch pro monatliche manuelle Ablesung. Zudem wird ihm dauerhaft der höchste Strompreis verrechnet, auch nachts. Weil der Energieversorger aber ein detailliertes Verhaltensprotokoll von Hausbewohnern erstellen und gesundheitsschädigende, nicht abschaltbare Strahlenquellen installieren kann, müsste er zumindest vorab über die möglichen Risiken informieren, Alternativen aufzeigen und zwingend die Zustimmung der Eigentümer sowie der Mieter einholen, ehe er den Smartmeter installieren darf.

    Die Beschlüsse des Bundesrats erachten wir aus diesen Gründen für rechtswidrig.

    Der Smartmeter weiss sehr viel

    Smartmeter können verschiedene Daten verarbeiten, die direkt an den Energieversorger übermittelt werden:

    1. Eine eindeutige Referenznummer, damit man weiss, wer die Rechnung bekommt
    2. Das Datum und die Zeit, wann ein Messresultat erfasst wurde
    3. Zählerstand der verschiedenen Zähler (von verbundenen Gas- und Wasserzählern)
    4. Informationen über Spannungsänderungen, Stromausfälle, Stromqualität
    5. Protokolle, wann in den letzten Minuten wie viel Strom gebraucht wurde (Last-Grafiken)
    Zählerstand des Smartmeters wird am Mobiltelefon ausgelesen
    Ihre Stromdaten kommen mit dem Smartmeter in die Cloud. Ein Nutzen mit Datenschutz-Gefahrenpotential. (Bildquelle: obs/co2online gGmbH)

    Aus diesen Daten kann unter anderem gefolgert werden, wie viele Personen in einem Haushalt leben und wie viele elektronische Geräte in einem Haushalt genutzt werden. Man kann sehen, welche Geräte wann zum Einsatz kommen, ob und wann jemand zu Hause ist und wann nicht.

    Energieversorger könnten mit der Fülle an Daten über den Verbrauch einzelner Geräte wertvolle Informationen über das Verhalten ihrer Kunden gewinnenAndreas Rumsch, Leiter der Forschungsgruppe Smart Energy Management der HSLU

    Jedes Gerät gibt bestimmte, schwache elektronische Störsignale ins Netz ab. Wer Dimmlampen hat kennt den Effekt, dass beispielsweise der Staubsauger zu einem Flackern der Lampen führen kann. Doch auch ein Computer oder eine Waschmaschine geben solche Störsignale übers Kabel ins Netz ab. Der Smartmeter kann diese unter Umständen sammeln. Die gesammelten Daten können sehr genau sein und ermöglichen unter anderem die Feststellung, welches Objekt zu welchem Zeitpunkt benutzt wird. Die Entwicklung neuerer Smartmeter geht in die Richtung, dass sogar die Marke der Geräte und das eingeschaltete Programm beziehungsweise das abgespielte Video erkennbar ist.

    Wie werden die Daten vom Smartmeter zur Zentrale übertragen?

    Der Smartmeter schickt die Daten zu einer Zentrale oder zu jemandem, der die Daten aus Distanz abliest. Es kommt niemand mehr ins Haus, um den Zähler abzulesen. Es gibt viele Hersteller von Smartmeter-Geräten:

    Verschiedene Smartmeter diverser Hersteller

     

    Wünsche der Netzbetreiber: «Datengold aus Haushaltgeräten»!

    Aus einem Beitrag von energie-experten.ch:

    «Man könne womöglich sogar erkennen, wie sich Haushalte verändern, etwa wenn eine ältere Person pensioniert wird oder ein Jugendlicher auszieht. Der Schlüssel liege darin, aus den Daten individualisierte, auf die Kunden zugeschnittene Produkte zu entwickeln. […] Mit der entsprechenden Bewilligung zur Datenweitergabe durch die Kunden sind weitere Geschäftsmodelle denkbar.», so Andreas Rumsch, Leiter der Forschungsgruppe Smart Energy Management im iHomeLab der Hochschule Luzern.

    Zum Beitrag

    Datenübertragung erfolgt per Funk, Stromkabel (PLC) oder Glasfaser

    • Per Funk über kurze Distanzen
      a) Stromzähler: Das Signal wird an den nächsten Zähler im Nachbarhaus gesendet (Mesh-System).
      b) Wasser- und Gaszähler: Der Zähler sendet alle 15 Sekunden bis einmal pro Tag ein Signal zum Stromzähler. Es ist auch möglich, dass der Versorger einmal pro Jahr mit einem Messgerät durch die Strassen fährt und die Signale empfängt.
    • Per Funk über grössere Distanzen
      a) Stromzähler: Das Signal wird zu einer Zentrale im Quartier per Funk gesendet.
      b) Stromzähler: Verbindung mit einer Mobilfunkanlage, entweder dauerhaft oder regelmässiges Signal.
    • Per Kabel über kurze Distanzen
      a) Stromzähler: Verbindung über Powerline Communication (PLC) zum nächsten Zähler im Nachbarhaus (Mesh-System). Achtung: Hier entsteht auch Strahlung!
      b) Wasser-/Gaszähler: Verbindung zum Stromzähler mit Kabel (keine Strahlung) oder per Funk (Strahlung).
    • Per Kabel über grössere Distanzen
      a) Stromzähler: PLC-Verbindung mit der Zentrale/Trafostation. Achtung: Auch hier entsteht Strahlung!
      b) Stromzähler: Glasfaserkabel-Verbindung zur Zentrale/Trafostation (keine Strahlung).

    Strahlende Datenübertragungen

    Wo Daten übertragen werden, ist entweder eine Funkverbindung oder ein Kabel notwendig. Doch beim Smartmeter heisst es: Achtung! Auch die Kabelübertragung führt ausnahmsweise zu Strahlung! Es gibt nur die Glasfaser-Verbindung, die keine Strahlung verursacht. Alle anderen Verbindungen laufen über die sogenannte Powerline Communication. Hierbei dient das gewöhnliche Stromkabel der Daten-Übertragung. Die Daten fliessen durch das ganze Haus und durch den Boden weg vom Haus. Die eigentlich runde und gleichmässige Welle des Wechselstroms im Kabel nimmt dabei eine fein gewellte Form an. Die feinen Wellen schwingen sehr schnell mit hoher Frequenz. Das Stromkabel verhält sich wie eine Antenne und strahlt das Signal in die Luft ab. Die Strahlung kommt somit aus allen Lampen, aus verlegten Stromkabeln in den Wänden, aus dem Computer, aus dem Bügeleisen, aus dem Kühlschrank und anderen elektrischen Geräten, welche an den Strom angeschlossen sind. Wie stark das Signal ist kann nur schwer festgestellt werden und variiert in jedem Gebäude.

    Schmutziger Strom: Wechselstrom mit aufmoduliertem PLC-Signal

    Betroffene Personen klagen oft über ein Gefühl, als ob immer etwas los sei, als ob sie innerlich stets auf Trab seien. Sie schlafen nur noch an der Oberfläche, fühlen sich morgens gerädert und haben teils unerträgliche und unerklärbare chronische Schmerzen in Rücken und im Nacken. Manche sind auch dauernd krank oder erkältet, haben Kopfschmerzen, Tinnitus und andere unerklärbare Leiden. Wenn die Strahlung weg ist, fühlen sie sich wie ein neuer Mensch.

    Fehlender Nutzen

    Im Zusammenhang mit Smartmetern hört man immer das Argument, dass die Systeme zur Reduktion des Stromverbrauchs beitragen würden. Doch dieser Beitrag ist – wenn überhaupt – nur marginal. Eine Technologieabschätzung des Bundesamts für Energie spricht von einer Einsparung von gerade mal 1.8 Prozent. Wenn man bedenkt, dass in der Schweiz in den kommenden Jahren mehrere Millionen funktionsfähige Strom-, Wasser- und Gaszähler ersetzt und vernichtet werden sollen und Smartmeter nach 15 Jahren schon wieder als Elektronik-Schrott entsorgt werden müssen, dann hat diese Entwicklung eine schlechte Umweltbilanz.

    Was ist ein Mesh-System?

    Bei gewissen Verbindungsarten mit eher schwachem Signal können die Daten nur kurze Distanzen überwinden. Deshalb empfangen die Nachbarhäuser das Signal eines Zählers, speichern es und schicken es weiter. Das System heisst «Mesh-System», weil sich das Signal wie bei einem Maschendrahtzaun ausbreitet. Jeder Zähler gibt jedes Signal wieder an alle umliegenden Zähler weiter. Das Signal macht so lange die Runde, bis es bei der Zentrale ankommt. Es geht auch den umgekehrten Weg: Die Zentrale wechselt beispielsweise auf Niedertarif und diese Information wird dann von einem Zähler zum nächsten so lange weiter gegeben, bis es alle wissen. Ein Zähler überträgt also ständig Daten anderer Zähler. Im Fachjargon: Er wird zum Repeater.

    * Die rechtliche Definition für «Intelligente Messsysteme» lautet nach Artikel 17a des Stromversorgungsgesetzes StromVG: «Messeinrichtungen zur Erfassung elektrischer Energie, die eine bidirektionale Datenübertragung unterstützen und beim Endverbraucher den tatsächlichen Energiefluss sowie dessen zeitlichen Verlauf erfassen». Im Unterschied zu traditionellen nicht-intelligenten Messeinrichtungen ermöglichen sie es, digitale Daten an den Netzbetreiber zu übermitteln.

    50 Kommentare zu diesem Beitrag

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    1. Ich möchte meine Erfahrung mit Euch teilen. Ich habe gerade die Notizen von damals bei mit gefunden. Bei meinen Nachbarn wurde schon im Jahr 2016 ein Smartmeter eingebaut. Auf der einen Seite unseres Hauses befindet sich ein Gewerbebetrieb, den wir mehrmals kontaktiert und mitgeteilt haben, dass am 17. April 2016 irgend etwas geändert haben muss, das in unserem Haus Strahlung verursacht. Der Gewerbebetrieb klärte dies gründlich ab, fand aber nichts. Und doch stellten wir fest: seit dem 17. April 2016 hatten wir Ohrenpfeifen, schliefen unruhiger, hatten Einschlafschwierigkeiten, waren müde und träge, sobald wir das Haus betraten. Hinzu kamen die Verspannungen in Schultern und Nacken, die in den Arm ausstrahlten und das Heben des Arms verunmöglichten. Nach einigen Wochen waren wir niedergeschlagen und verloren die Freude an der Arbeit. Der Hinweis, dass seit einiger Zeit auch der Trafo für die Beleuchtung in der Küche spukt brachte einen befreundeten Funker auf den Gedanken, dass durch das PLC eines Smartmeters etwas geändert haben könnte. Wir liessen das Energieunternehmen kommen und es bestätigte uns, dass im Verlauf des Aprils 2016 in den Nachbarhäusern (Wohnhäuser) Smartmeter installiert worden seien. Das Signal breite sich über das Stromkabel über die Distanz von bis zu 500 Metern aus. Die Stromkabl strahlten das hochfrequente Signal in unsere Wohnung ab. Der Funker empfahl uns die Installation eines Filters. Wir installierten einen Reo-Filter, der leider nicht mehr erhältlich ist. Danach waren die Symptome innert drei Tagen vollständig abgeklungen! Wir arbeiten seither wieder mit viel Freude, und ich kann mich zum Glück nur noch vage daran erinnern, wie sich die Schmerzen anfühlten, der Tinnitus ist aber nicht ganz verschwunden. Gerne möchten wir nun den Filter erneuern. Hat jemand Erfahrung mit einem anderen Filter?
      Danke wenn Ihr hier einen Kommentar hinterlässt!

    2. Mein Lebenspartner und ich haben folgende schlimme Erfahrung mit einem Smartmeter gemacht:
      Wir leben in einem Einfamilienhausquartier (Doppelhäuser) mit gemeinsamer Tiefgarage. Wir und unsere angebauten Nachbarn haben den Einbau des Smartmeters gemäss Musterbrief abgelehnt. Unglücklicherweise befindet sich der Stromzähler der gemeinsamen Tiefgarage in unserem Zählerkasten. Deshalb wurde der betreffende Zähler für die Tiefgarage durch einen Smartmeter ersetzt. Unmittelbar danach hatten wir die typischen Symptome wie: Schlafstörungen, rasender Puls mitten in der Nacht, Kopfschmerzen, Kribbeln (pulsierendes Gefühl) im ganzen Körper, etc.. Die Symptome wurden von Tag zu Tag schlimmer, bis nach ein paar Tagen bei uns beiden ein totaler Energieverlust entstand und wir es nicht mehr aushalten konnten im Haus. Daraufhin habe ich mich bei der WWZ gemeldet und beantragt, dass der betreffende Smartmeter sofort wieder ausgebaut werden muss und wir die Kosten der jährlichen Ablesung (CHF 90.00) auch für diesen Zähler übernehmen werden. Die WWZ hat dies auch unverzüglich veranlasst und den Smartmeter am nächsten Tag wieder durch einen normalen Stromzähler ersetzt. Nun können wir wieder schlafen und die Symptome sind weg!!!! Nach diesem Erlebnis bin ich immer noch traumatisiert und habe ernsthafte Bedenken wie das alles weitergehen soll. Dass ich elektrosensibel bin, weiss ich seitdem vor ein paar Jahren bei meiner Arbeitsstelle das WLAN installiert wurde und ich zwei Stunden danach zum ersten mal diese Symptome spürte. Vorher hatte ich diese nicht gekannt.
      Ich danke dem Verein Schutz-vor-Strahlung von Herzen für seinen Einsatz und Aufklärung gegen diese Strahlenbelastungen welche ja sonst ins Unerträgliche gehen werden.

    3. Nach der Ankündigung für die Montage des Smartmeters, erhielt ich mit dem Musterbrief “Smartmeter ablehnen” folgende Varianten:
      A) Selber jährlich ablesen und alle drei Jahre kommt einer vom EW und liest ab zur Kontrolle. Was nicht dem Standardprozess entpricht und dafür eine Pauschale von 85 CHF/Jahr berechnet wird.
      B) Das EW liest gemäss ihrem Standardprozess einmal jährlich den Zählerstand ab.

    4. Hallo, bei mir (A) wurde der Smartmeter bereits im Mai des Vorjahres installiert und da ich befürchtete, dass dies mit hochfrequenter Strahlung einhergeht, habe ich mich für die Variante opt out entschieden, wo angeblich nur einmal im Jahr gesendet wird, doch der Zähler wurde – was mich gewundert hat – mittels Handyfoto abgelesen, dh der Stromableser vom Stromanbieter war direkt bei mir. Dass ich den Smartmeter auch ablehnen kann, wusste ich nicht, denn ich hatte im Vorfeld beim Stromanbieter gesagt, dass ich keinen möchte, doch die Antwort war, dass man den Smartmeter nicht ablehnen kann.
      Abends schalte ich sämtliche Stromkreise im Zählerkasten ab, damit in der Nacht so wenig Strahlung wie möglich im Haus ist, nur den Schalter für das Licht im Zimmer lasse ich eingeschaltet, falls jemand aufstehen muss in der Nacht.
      Ich habe nun keine Ahnung, wieviel Strahlung bei mir im Haus trotzdem über Nacht verbleibt, vielleicht können Sie mir Hinweise und Informationen geben. Und ich möchte den Smartmeter wieder austauschen lassen, weiß nur nicht, wie, denn der Stromanbieter macht das nicht.

      Ich wäre dankbar für eine Antwort.

      1. Guten Tag!
        Danke für Ihren Kommentar. Wir haben beobachtet, dass es sehr viele Reklamationen gibt, dass Smartmeter ungenau messen oder der Zählerstand nicht korrekt übermitteln. aus diesem Grund soll in der ersten Zeit eine Person vor Ort kontrollieren, ob der Smartmeter auch den richtigen Zählerstand übermittelt. Welche Übertragungsart bei Ihrem Zähler eingesetzt wird, kann ich nicht sagen. Wird das Signal mittels PLC über das Stromkabel übertragen, dann wird in der Regel alle 8 Sekunden ein Signal gesendet. Im Prinzip sagt der Smartmeter “Ich bin noch da”, ohne aber Daten zu übertragen. Dasselbe kann auch bei Smartmetern der Fall sein, die über Funk die Daten übertragen. Bisher haben alle Smartmeter die ich bisher gemessen habe, alle paar Sekunden ein Signal abgegeben, obwohl sie angeblich nur einmal pro Viertelstunde, pro Tag oder pro Jahr Daten übertragen. Es ist in jedem Fall eine gute Idee, nachts die Stromkreise abzuschalten. Denn Stromleitungen strahlen auch dann ab, wenn kein Gerät angeschlossen oder benutzt wird.
        Wie Sie den Stromzähler austauschen lassen können, kann ich Ihnen nicht sagen. Falls der Smartmeter mit PLC die Daten überträgt, dann ist es möglich, einen Filter zu installieren, welcher das Signal in Richtung Ihrer Wohnung herausfiltert. Beispielsweise die Firma BAJOG oder Schurter bieten solche Filter an.
        Ich wünsche Ihne alles gute und viel Erfolg! Rebekka Meier

    5. Hallöchen, wir haben nun ebenfalls ein Schreiben von den EKZ erhalten, dass wir ein Smartmeter installiert bekommen sollen. Aus diversen Gründen möchte ich so ein Ding sicherlich nicht haben. Es geht weniger (aber auch) um die Hochfrequenz, als vielmehr im die ELF, also die Niederfrequenz. Jene unter 100 kHz. Diese ist nämlich dafür verantwortlich, dass gesundheitliche Probleme auftreten könnten. Ich reagiere dann immer mit Kopfschmerzen und der Schlaf ist ebenfalls beeinträchtigt, da Theta/Alpha-Wellen eben auch von solchen Smartmetern aus pulsieren.
      Gibt es jemanden in der Region Thalwil, Zürich welcher mit den EKZ Kontakt aufgenommen hat und mit welchem Ergebnis? Lieben Dank für euer Feedback.

    6. Wir haben PLC Smartmeter montiert bekommen. Trafo 1km weg. EMF extrem!
      In kleinem Bungalow.
      Welche Filter (Marke, Type …) neutralisieren denn dann diese Oberwellen, wenn es diese großen teuren nicht tun?
      Gibt es Einbauvorschriften, wie zB Abstandsbestimmungen? Sollen diese Filter in Blechkästen drinnen sein?
      Werden geschirmte Stromkabel , EDV Kabel auch zu Strahlungsquellen?
      Auf welchen “Kanälen” sind die Smartmeter-Wellen messbar?
      Bitte um Antwort. Danke.

      1. Es gibt bei beyond matter.de aus aktiviertem Schungit diverse Produkte zum Abschirmen, bezüglich Smartmeter sind es Chips, die dann das negative Potential umwandeln ins positive, so ungefähr wird das erklärt,Christian Opitz, ein angesehener Wissenschaftler empfiehlt diese Produkte, hat sie an hochsensiblen getestet…
        Ich habe einen Chip auf dem Compi, einen Schungitanhänger und Fussohleneinlagen, die auch eine Lage Schungitpulver drin haben, dann habe ich noch eine Kugel aus Schungit im Schlafzimmer .
        Im Treppenhaus steht ein Hexagon, der Erdstrahlen harmonisiert, technische Strahlung im Haus neutralisiert, siehe Johann Doppelshofer!
        ich bin trotzdem auch grad dran, den Smartmeter abzulehnen…

    7. Hallo zusammen, wir haben heute von der WWZ (Kanton Zug, Gemeinde Cham) eine Info erhalten, dass nun auch unser Stromzähler durch einen Smartmeter ersetzt werden soll. Das möchten wir jedoch nicht aus diversen Gründen, auch haben wir im Haus in allen Schlafzimmern Nachschalter einbauen lassen, damit kein Strom läuft, da die ganze Familie immer wieder darauf reagiert und wir wenigstens in der Nacht etwas weniger Strahlen haben möchten. Gerne möchten wir den Smartmeter ablehnen, ist dies möglich, auch wenn man nur Mieter in einem Einfamilienhaus ist? Zum Gründstück oberhalt unserer Garage gehört noch eine kleine Wohnung, die bereits so einen Smartmeter hat. Das Haus selber jedoch noch keinen. Wer hat Erfahrungen mit der WWZ diesbezüglich gesammelt? Vielen Dank für euer Feedback ; )

      1. Guten Tag Flumi, ja, auch als Mieter haben Sie das Recht, den Smartmeter abzulehnen. Es ist grundsätzlich der Kunde, der Strom bezieht und bezahlt, der dazu berechtigt ist, unabhängig davon, ob man Mieter oder Eigentümer ist.

    8. Hallo
      Ich bekamt von der CKW den Brief mit der Bekanntgabe des Termins. Datum des Briefes 2 Wochen früher als angekommen. In der Nachbarschaft kam Brief an mit Mitteilung am nächsten Tag wird ausgetauscht. Das alleine ist doch schon eine Frechheit.
      Die CKW Luzern teilt mit, dass es mich Fr. 85.00 kostet für 1x ablesen/Jahr. Damit habe ich gerechnet.
      Im Weiteren schreiben sie, dass der Zähler dennoch ausgetauscht wird und ich künftig zum Einheitstarif verrechnet werden. Es gäbe somit kein Nieder- und Hochtarif mehr für mich.
      Muss man das aktzeptieren?

      1. Guten Tag Frau Haas
        Nein, das müssen Sie nicht akzeptieren. Laut Stromverordnung dürfen Sie dadurch nicht benachteiligt werden. Wir empfehlen, dass Sie sich mit der CKW in Verbindung setzen und Sie bitten, mit der Fa. SWG Grenchen Kontakt aufzunehmen, die ihnen aufzeigen können, wie eine Verrechnung von Hoch- und Niedertarifen weiterhin möglich ist.
        Dass für das Ablesen ein Tarif verrechnet wird ist in Ordnung.

    9. In unserer neuen KITA – einem Stroh-Lehmbau der sehr viel Strahlung abhält (wurde gemessen) hat die Gemeinde kostenlos eine
      Verbindung zum Glasfasernetz gemacht, sodass keine Strahlung entsteht.
      Wir waren sehr erleichtert.
      http://www.storchennest.ch

    10. Einen schönen guten Tag

      Die BKW Bern hat uns bereits im 2021 einen Smart Meters installiert. Wir haben sie gebeten diese wieder zu entfernen. Leider habe wir Ablehnung bekommen. Die Frage ist nun, obe es vom Bundesgereicht schon entschieden worden ist? Wir wollen das nicht.
      Danke für die Info.

      1. Grundsätzlich können sie den Zähler nicht ablehnen, jedoch verlangen daß die Kommunikation/ Modul entfernt oder ausgeschaltet wird. Sie müssen dann allerdings die Kosten für die manuelle ablesen übernehmen.
        Da die BKW vielfach den Elster AS3000 verbaut, kann bei diesem das Modul ausgebaut werden durch die BKW. Last-Gang Messungen dürfen nur mit Einwilligung der Kunden erfasst werden, es sei denn sie haben z.b einen Großverbrauch der Last-Gang Pflichtig ist. Dann wäre das mit den Abschlussbedingungen bereits unterschrieben worden.
        In der Standart Einstellung wird beim AS300 einmal täglich die Stände übermittelt, bzw. gespeichert.
        Bezüglich Strahlung die bei PLC G3 ziemlich gering ( meistens kaum messbar) und wird auch nicht viel weniger wenn ihr Zähler ohne Modul ist.
        Dagegen nutzt nur ein Filter hinter der Messung. Leider sind auf dem Markt kaum Filter die messbar Veränderung bringen. Die meisten sind groß und teuer, aber technisch können diese nicht die Oberwellen vom Netz abfiltern.
        Ich hoffe das hilft ihnen ein wenig weiter.

        1. Der Verein Schutz vor Strahlung ist der Ansicht, dass Stromkunden nicht diskriminiert werden dürfen,. Dies, weil sie aus gesundheitlichen Gründen auf die Datenübertragung mit PLC verzichten müssen oder wollen. Es darf nicht sein, dass sie einen höheren Tarif als die Kunden mit dem teuren Smartmeter bezahlen müssen.

          Die Strahlung ist aus unserer Erfahrung sehr viel grösser als von Simon G. eingeschätzt und kann die Gesundheit von gewissen Teilen der Bevölkerung stark beeinträchtigen. Die Strahlung ist sehr wohl messbar und übertrifft alle Strahlungen bei weitem, die normalerweise durch Adapter verursacht wird, und über Stromkabel abgegeben werden. Des weiteren kann es sein, dass die Daten jede Viertelstunde übertragen werden, auch ohne Einwilligung. Weil viele Smartmeter das Signal der anderen Smartmeter in den Nachbarwohnungen empfangen und verstärken, kann es zu praktisch ununterbrochener Datenübertragung kommen. Es gibt regelmässig Menschen, die auf die Minute genau sagen können, wann ihre Beschwerden begannen, ohne dass sie je von den Gefahren der Smartmeter gehört hätten. Erst nach längerer Recherche finden sie die Ursache ihrer unerträglichen Beschwerden (Tinnitus, Ohrgeräusche, Kopfschmerzen, Schwindel, Kribbeln auf der Haut und weiteres) und melden sich bei uns. Ein Elektrizitätswerk hatte es kürzlich in einem Brief an eine Kundin auf den Punkt gebracht: “Wir haben leider noch keine Langzeiterfahrungen mit dieser Technologie”.

          1. Lieber Jérôme. Dein Beitrag ist sehr interessant. Bezüglich Mobilfunk hatten wir uns auch schon E-Mails geschrieben. Jetzt interessiert mich, ob es wirklich so ist, dass Wald ein Glasfasernetz hat und somit die SmartMeter nicht funken? Kannst du diesen Sachverhalt bestätigen? Oder soll trotz Glasfasernetz kein SmartMeter installiert werden? Danke für deine Rückmeldung. Viele Grüsse Esther

            1. Liebe Esther
              Das EW in Wald ZH hat ein eigenes Glasfasernetz in Betrieb welches bis zu den Verteilerkästen reicht. Von da aus werden die Daten und Steuerungssignale mittels PLC (Power Line Communication) übertragen. PLC erzeugt schmutzigen Strom, da die hochfrequenten Signale auf das Wechselstromnetz aufmoduliert werden. Ein Filter beim Stromkasten kann diesen schmutzigen Strom abhalten, in die Wohnung zu gelangen. Ich empfehle daher auch in Wald ZH, einen Smartmeter abzulehnen. Nebst der Strahlung gibt es weitere Gründe die neuen Stromzähler abzulehnen, z.B. wegen bedenklichem Datenschutz oder einfach auch, weil der alte Kasten noch immer gut funktioniert und sonst entsorgt werden muss. Evtl. gibt es in nicht allzu ferner Zukunft ein vollständiges Glasfasernetz in Wald ZH, welches die Datenübertragung per PLC obsolet macht, darauf würde ich persönlich warten, bis zur Installation des Smartmeters.

          2. Ich kann das nur bestätigen. Ich bin elektrosensibel (ich bezeichne mich gerne als seismograf der zukünftigen Gesellschaft diesbezüglich).

            Vorgestern wurde im
            Nebenhaus (Haupthaus) wo auch mein Zähler ist die Smartmeter installiert. Man sagte mir es strahle fast nicht und würde von Smartmeter zu Smartmeter gehen, und ich hätte ja keinen in meinem kleinen Häuschen, dass eben diee PCL Technologie das eben so schlimme Problem ist dieser Technologie, da sind auch jene die die Systeme einbauen noch sehr unerfahren und kommen überhaupt nicht draus.

            Nun seit 2 Tagen arge Elektrosmogsymptome in der Nacht- an Schlaf ist nicht mehr zu denken. Fühle mich richtiggehend elektrisch aufgeladen. Darmprobleme, Eierstockschmerzen, Brennen im Herzebereich, Kopfschmerzen…. Tagsüber fühl ich mich zuhause ni ch t mehr wohl- auch hier, als könnte der Körper sich nie entspannen. Für meinen Körper sogar arger oder gleich arg wie wenn ich ganz nah an einem Wlan sitze (hab ich zuhause natürlich nicht).

            Bitte lasst nicht zu dass wir diese ganze Schweiz damit rollouten. Es wird ein riesen Problem geben für uns Menschen.

    11. Hallo Zusammen

      Was kann ich in Gde Steffisburg (NetZulg) unternehmen, wenn bei uns trotz meinem Widerstand und Mail (keine Smart-Meter einbauen) welche eingebaut wurden. Wir wohnen in STOWEG-Mehrfamilienhaus. Im Keller wurden alle Stromzähler und Wasserzähler auf Smart-Meter umgestellt.
      Gibt es dazu nun Gerichtsentscheid?
      Habt ihr einen Brief, worin ich zumindest verlangen kann, dass Stromzähler Wohnung nur 1x pro Jahr Verbindung zu Netzanbieter aufbaut und kann ich dies für Haus-Wasser-Zähler auch verlangen, der für alle 7 Wohnungen eingesetzt wird? Ohne, dass ich dabei lange mit Nachbarn diskutieren muss, die dies sowieso als Quatsch abtun? Danke für Eure Rückmeldung.

    12. Eine Woche nach der Ankündigung vom EWO (Obwalden) dass Smartmeter installiert werden würden, steht der Elektromonteur bereits vor der Türe zur Installation. Ich hatte noch keine Zeit Einsprache zu erheben und habe das Einbauen jetzt mündlich verweigert. Der Monteur erklärt dass Installation erforderlich sei, dass sie aber auf Wunsch die Datenübertragung abschalten können. Dafür käme dann die manuelle Ablesung (40 fr. 2x im Jahr – oder selber ablesen …). Er hat (jetzt noch) nichts installiert.
      Meine Frage: Das tönt nach einer guten Lösung, ist es das aber wirklich oder gibt es verborgene Probleme? Ich denke dabei zB an die PLC-Übertragung, die vielleicht trotzdem im Haus stattfindet, auch wenn sie nicht ans EWO geschickt wird ? Und weiter??
      Wäre sehr froh um eine baldige, fachkundige Antwort!

    13. Vielen vielen Dank an das Team Schutz vor Strahlung, für den ausführlichen Text, den ich etwas abgeändert verwendet habe. Auch einen lieben Dank an die Juristin.
      Das Elektrizitätswerk Jona EWJR hat klein beigegeben.
      Die Überrissene Gebühr für das Jährliche Ablesen “und Mehraufwand” von unserem (alten) Smartmeter ist von 250.00 pro Jahr auf 40.00 CHF reduziert worden.

    14. Ich habe noch keinen Smartmeter installiert bekommen und nach den Infos wo ich jetzt habe von Euch und von meinem Elektriker weiss ich jetzt das ich ein Smartmeter nicht installieren lasse , den was in mein Haus kommt und installiert wird das entscheide noch immer ich.
      Ich habe eine Noteinspeisung installieren lassen ich kann somit selber Strom einspeisen und beim drehen des Notschalters wird das ganze Haus getrennt vom öffentlichen Netz da funktioniert dann ein Smartmeter auch nicht mehr.
      Danke für die Infos und den Brief zur Ablehnung des Smartmeter

    15. Liebe Alle,

      Könnte man vom EW verlangen, dass in Zusammenhang mit dem Smartmeter der Stromzähler mit einem Glasfaserkabel bis zum Trafo/Zentrale verbunden wird, damit man keine Strahlung in der Wohnung/Haus hat?

      Gibt es schon solche Gemeinden? Wer hat Erfahrung damit?

      Sollte man diese Idee als Organisation weiter verfolgen bzw. fordern?

      Gruss an alle

      Eva-Maria

    16. Herzlichen Dank.
      Auch bei uns wurde das ganze System geändert, ohne dass wir Bewohner darüber informiert wurden. Ich wohne im 5. Stock einer grossen Immobilie in Biel.

    17. Die Installierung der Smart-Meter ist auch bei mir eingeplant. Die EW’s des Kantons ZH (EKZ) sendet gemäss Mail und telefonischer Anfrage im ganzen Auftragsbereich (also ziemlich im ganzen Kanton Zürich..) alles per PLC. Die Übertragung per (bestehendem) Glasfaseranschluss ist nicht möglich.

      Der Smart-Meter wäre OK für mich, aber ohne PLC. Auch im Sinne des Vorsorgeprinzip hätte ich schon gedacht man wäre da etwas fortschrittlicher. Daher sehe ich mich gezwungen mich anhand des Musterbriefes gegen die Installation zu wehren. Mal schauen was dabei raus kommt.

      Besten Dank jedenfalls für die Hilfestellung und die Infos!

    18. Vielen Dank für diese wichtigen Ausführungen. Momentan kämpfe ich im Interesse aller Bewohner meines Hauses gegen den Einbau. Habe mittlerweile sogar einen Anwalt eingeschaltet. Mein Nachbar hat in seinem Haus die SmartMeters einbauen lassen. Kann es sein, dass ich deswegen seither Probleme habe (unerklärliche Panikattakten, kann zwischenzeitlich kaum mehr Atmen, fühle mich nicht mehr wohl in meiner Wohnung, Verdauungsprobleme etc.)? Ich meine, es ist das Nachbarhaus!!!! Aufgrund der obigen Ausführungen schliesse ich jedoch den SM-Einbau im Nachbarhaus als Grund nicht mehr aus. Vielleicht hat jemand dazu etwas genaueren Input?!!

      1. Ich würde da im Nachbarhaus erst einmal nach der grossen Strahlungsquellen fragen. Insbesondere Steckernetzteile sind echt gefährlich. Dann kommen die WLAN Router und Handys, dann natürlich auch die Energiesparlampen, PCs, Laptops und eigentlich alle elektronischen Geräte. Je höher die Leistung von elektronischen Geräten ist desto schlimmer ist im Allgemeinen die Strahlung. Ein modernen Herd hat ebenfalls eine elektronische Regelung und eine Leistung von bis zu 10’000 Watt. Ebenso moderne Waschmaschinen, die liegen bei 2000 Watt. Allerdings sind diese Geräte nicht permanent in Betrieb. Bei den Netzteilen von Laptops sieht das anders aus: da reden wir von mindestens 300 Watt mit gepulster, getakteter Versorgung, und diese Dinger sind oft permanent in Betrieb.

        1. Vielen Dank Herr Kiefer für die wichtigen Infos.
          Das mit den Netzteilen ist ja noch viel schlimmer als der Stromzähler. Wie kann ich mich von davor schützen? Gibt es Strahlungsschluckende Tapeten/Farbe oder Metallnetze o.ä. um mich zu schützen? Ich habe auch einen Elektroherd mit Induktion, das erklärt vielleicht auch mein Kopfweh beim Kochen. Kann ich beim Vermieter die Installation eines Gasherds verlangen?

    19. Na ja, so richtig falsch sind die Informationen über Smart Meters nicht, so richtig richtig aber auch nicht. In der Schweiz darf der Netzbetreiber ohne weitere Einwilligung durch den Kunden die Smart Meter Daten nur einmal täglich erfassen, es entsteht also keine dauerhafte Strahlung. Dann ist der Bandbreitenbedarf für die Datenübertragung gering weil nur ein paar Messdaten übertragen werden und keine Bilder, Videos usw. Die abgegebenen Strahlung bei PLC ist auch noch gerade so im messbaren Bereich, im Gegensatz zu der Strahlung von Dimmerlampen, Energiesparlampen, Babyphones, Steckernetzteilen (die strahlen echt grausam, messbar), WLAN Router, Mobilfunkgeräte, Bluetooth (Kopfhörer, Lautsprecher, Fernbedienungen), usw. Ein einzelnes Handy strahlt ca. 10’000 Mal stärker als ein Smart Meter mit PLC. Die PLC Netzwerke der Netzbetreiber werden jedenfalls soweit ich weiss von der Bakom überwacht (gemessen), die privaten Router und DECT Telefone nicht. Aber die Geräte kann sich jeder hinstellen. Die funktionieren auch noch hinter meterdicken Mauern beim Nachbarn …

      1. Ich habe seit zwei Tagen einen Smartmeter der sogar im Nachbarhaus installiert ist. Ich leide seit zwei Tagen immens- an Schlaf ist nicht merh zu denken. Dank dieser Seite habe ich nun die Erklärung von PLC. Da können Sie Herr Kiefer boch lange schreiben dass die Strahlen eines Handys 10000 mal stärker sind. Als Elektrosensible stellt amn sowieso alle Geräte ab- da ist es einfach nur schlimm wenn man dann wegen der neuen Systeme von Smartmeter und PLC nicht mehr lebensfähig ist.

    20. Wir haben uns erfolgreich gegen den Einbau von dem Smart Meter wehren können.
      Jetzt verrechnet uns das Elektrizitätswerk jedes Jahr 250.00 CHF Gebühren für den Mehraufwand den sie angeblich haben.
      Der Zähler wird 1x pro Jahr abgelesen wir wohnen 5 Minuten vom EW entfernt.
      Wie können wir uns dagegen wehren?

      1. Grüezi Frau Leuzinger
        Wenn Sie eine Verfügung erhalten haben, sollten die Rechtsmittel darauf bezeichnet sein. Wenn nicht, können Sie eine solche beantragen.

      2. Guten Tag liebe Jolanda
        Wir werden bald die gleiche Rechnung erhalten wie Sie.
        Konnten Sie sich schon erfolgreich dagegen wehren?
        Haben Sie eine Verfügung erhalten?

        Liebe Grüsse und herzlichen Dank, Karin

        1. Guten Tag liebe Karin
          Ja wir haben uns Erfolgreich gewehrt. Ich habe so oft angerufen und mich über diese viel zu hohe Rechnung beschwert, dass sie mir jetzt eine Reduktion von 150.00 CHF gewähren. Ich habe ihnen immer und immer wieder vorgerechnet das 250.00 CHF unmöglich ist. Ich habe gesagt für diesen Stundenlohn würde ich mich gerne einstellen lassen. Jetzt müssen wir “nur noch 100.00 CHF” pro Jahr fürs Ablesen bezahlen, was ja immer noch viel zu viel ist. Ich wünsche dir viel Erfolg. Liebe Grüsse Jolanda

    21. Guten Tag

      In unserer Gemeinde sollen bis Ende 2025 alle Stromzähler durch Smartmeter ersetzt werden. Nun habe ich zwei Fragen.

      Strahlen die Smartmeter und die elektrischen Leitungen (wenn mit Powerline übermittelt wird) immer, oder nur, wenn das Signal herausgeht?

      Es soll Filter geben, welche bei Powerline-Übertragung die Strahlung vermindern (oder eliminieren?) sollen. Können Sie beurteilen, ob diese wirksam, bzw. wie weit sie wirksam sind?

      Vielen Dank auch für Ihre wertvolle Arbeit.

    22. Ich sehe das Problem mit den Smart Metern ehrlich gesagt nicht?
      Es wird hier nur auf die ganzen negativen Dinge hingewiesen, der Bericht ist sehr einseitig. Das der Smart Meter am Ende auch z.B. Kosten spart weil er nicht mehr manuell ausgelesen werden muss, das dementsprechend auch Emissionen vermindert werden, das ich die Daten auch für meine Heimautomation nutzen kann, etc. – das wird alles nicht erwähnt. Mal schauen ob ihr diesen Kommentar veröffentlicht, aber ich finde, wenn ihr schon drüber schreibt, dann auch richtig!
      Zudem: Die Strahlung, die ein Kabel abgibt, für einen Smart Meter der im Keller installiert ist, die ist vernachlässigbar und wird sicher keinen Einfluss drauf haben, ob ich gut schlafe oder nicht!

      1. Ja, wir haben den Fokus in unserem Beitrag auf die schädlichen Auswirkungen von Smartmetern gelegt. Diese überwiegen die scheinbaren Optimierungen klar. Die Stromkabel vom Keller hören ja nicht im Keller auf, sondern laufen durch die ganze Wohnung bzw. das ganze Haus und damit auch bis ins Schlafzimmer. Darum entstehen die Emissionen auch da.

      2. Sehr geehrte Frau Neuhaus

        Das mit dem Kosten sparen, durch das einsparen der manuellen Ablesung das ist so. Es fallen aber neue Kosten an für die Fern Ablesung und deren unterhaltung, Lizenzgebühren für die Software, neue viel teurere Stromzähler, welche da Elektronisch einfach eine, aus Erfahrung, viel kürzere Lebensdauer haben können, als die mechanischen. Somit müssen diese öfters ausgewechselt werden, was auch wieder Kosten verursacht! Das alles bringt keinen Mehrwert, in Bezug für die Rechnungsstellung der bezogenen Energie, ist das wichtigste!
        Und wie die Vergangenheit schon vielfach gezeigt hat, steigen dadurch die Kosten und werden eben nicht günstiger.
        Was Ihnen vielleicht noch nicht oder zu wenig bewusst ist, dass IMMER DER KONSUMENT, ALLE KOSTEN AM SCHLUSS BEZAHLT, EGAL OB DIREKT ODER INDIREKT!
        Jede Firma (auch Familie, etc.) kann immer nur das Geld ausgeben, welches es vorher erwirtschaftet hat, oder über Kredite vorfinanzieren, aber auch dieses Geld kommt früher oder später vom Konsument damit man diese zurückzahlen kann, via höhere und oder Energiepreis, Netzgebühren, Grundgebühren, Allgemeine Abgaben etc. Oder einfach höhere Kosten = grundsätzlich höhere Gebühren!
        Aber es geht den Grossen Energie Versorgen aber um die Nutzer Daten! Das ist wie bei vielen anderen Firmen (auch Behörden), das Neue Gold vom 3. Jahrtausenden!
        Weil die Nutzerdaten, an, wie auch immer, intressierte Firmenen weiter verkauft werden können, z.B. Coop superkarte, wenn Sie ein Hund haben und regelmässig Hundefutter kaufen dann bekommen sie plötzlich Werbung von Hundefutter im Coop. Die Firma welche die Werbung zusammen mit z.B. Coop macht, weiss genau dass sie einen Hund haben, somit sind SIE ein möglicher Potenzieller Kunde (gezielte Werbung). Dadurch kann man gezielt Preise erhöhen und vieles mehr.
        Es hat schon auch, je nach Bedarf seine Vorteile wie mit der Steuerung. Bedenken Sie bewusst, alles was digital ist und mit dem Internet verbunden ist, wird von den z.B. NSA schon lange gespeichert! Aber es kann auch von jemandem anderes ferngesteuert werden. Oder wenn sie ihre Strom Rechnung nicht bezahlen können, oder wie auch immer, könnten sie einfach den Strom aus der Ferne abschalten (ist Technisch möglich)!
        Immer beide Seiten betrachten, und es sind nicht alle Menschen gut.
        Die Strahlung über PLC strahlt im ganzen Haus wo es Strom Leitungen hat, inkl. Angeschlossene Geräte.

    23. Moin, Moin,

      ich habe die Zustimmung die für den Einbau durch eine Nichtbeantwortung des Briefes vorausgesetzt wurde zweimal widersprochen.
      Das hat gereicht, dass mein Zähler im Gegensatz zu den meiner 24 Nachbarn nicht ausgetauscht wurde.

      MfG
      Helmut Gebben

    24. Guten Tag,

      Besten Dank über diese tolle Infos.

      Was kann man machen wenn schon so ein Smartzähler installiert ist? Wohnen in einer Mietwohnung und vor ein paar Jahren kam jemand vorbei und meinte er könne unsere Daten nicht mehr ablesen. Zähler sei kaputt. Darum gab es einen neuen. Zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nichts von diesen Smartzählern.

      Wir haben in unserem Rümli wahrscheinlich so ein Ding.

      Besten Dank.

        1. Wenn der intelligente Zähler bereits installiert ist, raten wir Ihnen, sich an die Elkom zu wenden. Bitte beachten Sie, dass bereits ein Verfahren diesbezüglich vor dem Bundesverwaltungsgericht hängig ist. Es handelt sich bei diesem Verfahren auch um einen bereits installierten intelligenten Zähler. Die Entscheidung ist da noch offen.

          Wir raten Ihnen, sich mit einem Anwalt in Verbindung zu setzen, um zu prüfen, ob die Entfernung des intelligenten Zählers als vorläufige Massnahme möglich ist.

          1. Guten Tag
            Gibt es schon News betreffend dem Bundesgerichtsurteil? Ich habe jetzt schon 2x Wiedersprochen, jedoch kommen sie jetzt am Freitag definitiv vorbei und ich weiss nicht, was ich noch machen kann? Betreffend der Strahlung werden sie einen Filter einbauen = somit fehlen mir momentan die Argumente.

      1. Hallo, danke für deinen Beitrag. Ich lebe in Deutschland in einer Stadt, die für Smartcity sozusagen Vorreiter ist. Hier wird das alles unter einer sogenannten Stabsführung durchgeboxt. Die Überwachung durch Smartmeter ist inzwischen weit fortgeschritten.
        Ich bin ebenfalls sehr verärgert und ratlos. In meiner Mietwohnung, die von dem Eigentümer vor 4 Jahren an mich vermietet wurde, wurden vor knapp 1,5 Jahren Smartmeter an Heizkörpern und Wasserzähler verbaut, ohne vorherige Ankündigung. Die Hausverwaltung hat den Einbau aufgrund der Einflussnahme durch den Energielieferanten ungefragt umgesetzt. Erst im Nachhinein war klar, um was es sich handelte.
        Ich habe als einzige Bewohnerin in diesem Haus, Widerspruch eingelegt und wurde verlacht von allen Seiten und in keiner keiner Weise ernst genommen. Mein Vermieter war sauer und meine Bitte um Austausch der Smartmeter wegen gesundheitlicher Beeinträchtigung verlief im Sande.
        Ich leide an Elektrosenibilität und habe inzwischen vermehrt belastende körperliche Symptome, die ich nicht mehr lange hinnehmen möchte.
        ICH BIN WÜTEND, dass ich als Mensch keinerlei Rechte mehr habe. Dazu kommt meine Frage, wohin kann jeder, der damit nicht klar kommt, überhaupt noch gehen? Wie kann ich mich körperlich schützen, wenn mir finanziell die Möglichkeiten fehlen einfach mal so umzuziehen?
        Herzliche Grüße an alle, die ähnliches erfahren müssen.

    25. Ich möchte mich sehr bei Ihnen allen bedanken, dass Sie diese Informationen veröffentlichen und so wertvolle Hilfe anbieten!