UN-Generalsekretär António Guterres lacht über WLAN

in Politik, WLAN

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, lacht über WLAN und gibt vor, noch nie von einer “Gefahr” im Zusammenhang mit WLAN gehört zu haben. Unwissen oder Absicht? Ist es möglich, dass jemand in dieser Position noch nie was von Elektrosmog gehört hat?

Claire Edwards hat 18 Jahre für die Vereinten Nationen gearbeitet und hat während zweieinhalb Jahren versucht, die Belegschaft der UNO über die Gefahren elektromagnetischer Strahlung aufzuklären.

In ihrem Erläuterungstext (siehe Dokumente am Ende dieses Artikels) steht, dass Herr Guterres Elektroingenieur und Physiker ist. Wieso weiss er denn nichts über Nebenwirkungen von WLAN? Oder kommt hier die Verallgemeinerung zur Anwendung:

Zuhause habe ich auch WLAN, deshalb kann es nicht schädlich sein.

UN-Generalsekretär Antonio Guterres

Des Weiteren wartet Edwards Bericht mit einem klaren Urteil über die ICNIRP auf.

Guterres’ Verhalten wirkt wie ein gescheiterter Versuch, die Thematik ins Lächerliche zu ziehen und der Anfrage von Frau Claire Edwards den Wind aus den Segeln zu nehmen. Dies scheint ihm anhand seiner plötzlichen Unsicherheit nicht gelungen zu sein.

Frau C. Edwards spricht von einem Sitzkrieg gegen 5G:

Dieser Sitzkrieg verläuft zwar still und leise, aber dieses Mal wird geschossen – in Form laserstrahlartiger hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung (RF-Strahlung) tausender winzig-kleiner Antennen – und kaum jemand in der Schusslinie weiss überhaupt Bescheid, dass er lautlos, aber schwerwiegend und irreparabel verletzt wird.

Auszug aus dem Protokollzusatz (vgl. Dokument am Ende dieses Artikels)

Frau Edwards sieht einen klaren Zusammenhang zwischen der Installation von leistungsstarken WLAN- und Mobilfunk-Zugangspunkten im Dezember 2015 und ihrer anschliessenden sieben Monate langen Krankheit. Nachdem sie während zweieinhalb Jahren die Belegschaft und medizinische Mitarbeitende der UNO aufzuklären versucht hatte, beschloss sie, im Mai 2018 direkt an den UN-Generalsekretär zu gelangen. Ausser einer mündlichen Zusage, an die WHO heranzutreten, hat er jedoch nichts unternommen.

Appell zum 5G-Stopp auf der Erde und im Weltraum

Seither widmet sich C. Edwards der Unterstützung des internationalen Appells zum Stopp von 5G auf der Erde und im Weltraum, der auf über 10’000 Studien zum Thema “biologische Auswirkungen elektromagnetischer Stralung” abstützt. Übrigens unterstützt der Verein Schutz vor Strahlung diesen Appell und hat ihn unterzeichnet; wir empfehlen Ihnen, werte Lesende, dasselbe zu tun.

Ein Wort zu ICNIRP

“Wie der Zauberer von Oz scheint ICNIRP magische Kräfte zu besitzen. Ihre Fingerfertigkeiten lassen nicht-thermale Effekte elektromagnetischer Strahlung sich in Luft auflösen […]”, obwohl eindeutig nicht-thermische Schädigungen nachgewiesen werden konnten (siehe z.B. https://schutz-vor-strahlung.ch/wieso-die-who-mobilfunkstrahlung-auf-krebsfoerdernd-hochstufen-muesste/).

Es existieren keine legalen Grenzwerte bezüglich der Belastung von elektromagnetischer Strahlung. Es existieren – was für die Telekommunikationsindustrie sehr praktisch ist – lediglich nicht-juristisch durchsetzbare Richtlinien wie die der International Commission on Non-Ionising Radiation Protection (ICNIRP)

[…]

Ein kleiner, sich selbst als Nichtregierungsorganisation (NGO) bezeichnender Verein mit Sitz in Deutschland, die ihre eigenen Mitglieder ernennt, unter denen aber keine Mediziner oder Umweltexperten zu finden sind.

Claire Edwards über Grenzwerte und ICNIRP
Erläuterungstext von Claire Edwards
UNO-Flagge

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