NTP-Studie: aktualisierte Pressemitteilung

in Gesundheit, Studien

Das National Toxicology Programm, kurz NTP, hat im November 2018 eine aktualisierte Pressemitteilung zur Langzeitstudie mit Ratten veröffentlicht. Die Mitteilung ist abgestimmt mit der NTP und einer Gruppe externer Exprten, basierend auf dem Entwurf vom März 2018. Wichtigste Befunde:

  1. Klare Hinweise auf Tumore in Herzen männlicher Ratten (bösartige Schwanome);
  2. Einige Hinweise auf Tumore im Gehirn männlicher Ratten (bösartige Gliome);
  3. Einige Hinweise auf Tumore in den Nebennieren männlicher Ratten (gutartige, bösartige oder komplexe Pheochromocytoma).

Dabei wurden die Resultate in vier Kategorien abgestuft: Klare Hinweise (höchste Stufe), einige Hinweise, zweifelhafte Hinweise, keine Hinweise (niedrigste Stufe).

Untersucht wurden die Auswirkungen von Hochfrequenzstrahlungen, wie sie bei der Verwendung von 2G und 3G auftreten. Die Studie dauerte über 10 Jahre und wurde für damals aktuelle Netzwerktechnologien konzipiert; diese sind teilweise noch heute im Einsatz.

Kann das Resultat auf Menschen angewandt werden?

Die Studie macht folgende Tatsachen geltend: erstens wurden die Ratten einer Ganzkörperstrahlung ausgesetzt, wie sie bei Menschen im Zusammenhang mit Mobiltelefonen nicht auftritt. Zweitens waren die Bestrahlungsintensität und -dauer grösser als was bei der Mobiltelefonie auftritt. Jedoch hinterfragt die Studie den langjährigen Glaubenssatz, dass Hochfrequenzstrahlung total unbedenklich sei, solange die Energiestrufe niedrig und die Geweberwärmung nicht signifikant ist und gibt eine klar verneinende Antwort.

Die Studien stellen die seit langem vertretene Annahme in Frage, dass Hochfrequenzstrahlung keine Rolle spielt, solange das Energieniveau niedrig ist und das Gewebe nicht signifikant erhitzt wird.

NTP-Mitteilung vom 1.11.2018

Die beobachteten Hirntumor-Typen seien denjenigen Hirntumoren ähnlich, die auch bei Menschen mit intensiver Handy-Nutzung beobachtet wurden. Die Resultate werden der Federal Drugs Agency, kurz FDA, zugestellt, worauf diese neue Forschungsresultate und gesundheitliche Auswirkungen beobachten wird. Zudem sind weitere Studien mit NIST und IT’IS geplant, um mögliche Veränderungen in der DNA aufgrund von Hochfrequenzstrahlung zu erforschen.

Quellen: NTP Pressemitteilung

2 Kommentare zu diesem Beitrag

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  1. hallo Hanna
    ich bin in die Berge geflüchtet, hat nicht viel gebracht. Die 4G-Strahlungen sind überall vorhanden. Ich bin 60 und weiss bald nicht mehr weiter mit den Körperverletzungen dieser Microwellen! Arbeit, Einkaufen, Kino usw. wird zur Tortur. Ich habe 7 Enkel und bin sehr besorgt um ihre Gesundheit!
    Als Therapeut mache ich die Menschen schon lange darauf aufmerksam, mit wenig Erfolg, v.a. bei Männern. Zum schlafen kann ich dir einen Schlafsack, der Strahlung abhält, empfehlen. Bringt schon etwas Linderung. Geht aber ans Portmoney. dann gibts auch bei swiss harmony gute Artikel. wenn du aber 20 WLAN um dich hast wirds schwierig. Mehrfamielienhäuser sind Strahlenhöllen!

  2. Ich 78, kann seit 9 Jahren nicht mehr ohne Medikamente schlafen wegen WLAN und vor allem 3, und 4 Gigaherzantennen in ca. 600 m Entfernung. 5 Gigaherz wurde schon ausprobierte an denselben Standorten, da weiss ich nicht mehr wohin flüchten, da ich diese Strahlungen ga nicht ertrage.???