Doppelte Motion «Mehr Rücksicht auf die Gesundheit im Mobilfunk» eingereicht

in Gesundheit, Politik, Schweiz

Frau Nationalrätin Yvette Esthermann hat am 27. Sept. 2018 gleich zwei sehr erfreuliche Motionen eingereicht mit den Titeln Motion 18.3856: Mehr Rücksicht auf die Gesundheit im Mobilfunk (I)

Der Bundesrat wird beauftragt, die Schweizer Grenzwerte nicht zu erhöhen, auch nicht durch ein neues Messverfahren. In Vorbereitung einer technischen “Kehrtwende” ist ab sofort eine Alternative zu 5G zu suchen: Im Zentrum steht die Aufteilung des Mobilfunks in Outdoor und Indoor.


Link zur  Motion I

und Motion 18.3855: Mehr Rücksicht auf die Gesundheit im Mobilfunk (II):


Der Bundesrat wird beauftragt, auch für die folgenden flankierenden Massnahmen einer “Kehrtwende” im Mobilfunk zu sorgen.
Im NIS-Gesetz sind die gesundheitlichen Risiken für Mensch und Tier deutlich zu bezeichnen. Besonders hervorzuheben sind die Grundrechte BV Artikel 13 Absatz 1 (ungestörter Rückzugsort, Privatsphäre) und Artikel 10 Absatz 2 (körperliche und geistige Unversehrtheit, Bewegungsfreiheit).

[…]

Wegen des Bedrohungszenarios verweigerten die Versicherer den Mobilfunkbetreibern eine Haftpflichtversicherung.


Link zur Motion II

Mitunterzeichnet wurden die Motionen durch Graf Maya, Hardegger Thomas, Reimann Lukas, Reimann Maximilian, Semadeni Silva, Töngi Michael

Wir danken Frau Nationalrätin Esthermann und hoffen auf eine erfolgreiche Behandlung im Nationalrat.

Mehr Rücksicht auf die Gesundheit ist ein dringend nötiger Schritt in die richtige Richtung. Rein vom Vorsorgegedanken her hätte es gar nie soweit kommen dürfen, wie dies heute der Fall ist, denn im Gesetzt steht dazu klipp und klar:

Umweltschutzgesetz:  Im Sinne der Vorsorge sind Einwirkungen, die schädlich oder lästig werden könnten, frühzeitig zu begrenzen.

Link zum Gesetzestext

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  1. ich wohne in Schwerzenbach. Schon jetzt werden Versuche mit 5G von den Antennen die in der Industrie Fällanden (3) immer wieder durchgeführt. Da ich HES bin macht mir die Zukunft Angst da ich diese hohe Strahlung nicht aushalte. Bin 78 Jahre Hanna