21.047 Sondersession 2021  |  Behandelt vom Ständerat |

Sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Bundesgesetz

Abstimmungsmpfehlung:
Ablehnen
Um was geht es?
Durch die Hintertür soll mittels Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien die Smartmeter-Pflicht für jeden Haushalt eingeführt werden. Smartmeter ersetzen herkömmliche Strom-, Gas- und Wasserzähler und zeichnen detaillierte Daten zu unserem Verbrauch auf. Damit lassen wir in unsere Privatsphäre blicken. Die Datenübertragung führt oft zu starkem Elektrosmog in privaten Räumen, doch es kann gemäss Bundesamt für Energie nur 1.8 Prozent Strom gespart werden.
Unsere Meinung:
So bitte nicht!

Mit einer Smartmeterpflicht für jeden Haushalt wird der Stromverbrauch jedes Einzelnen rund um die Uhr kontrollier- und steuerbar. Das ist nicht nur aus Gründen der persönlichen Freiheit bedenklich, sondern auch aus Gründen des Rechts auf körperlichen Unversehrtheit, des Umwelt- sowie des Datenschutzes.

Denn aktuell werden vor allem strahlende Smartmeter eingesetzt. Die Strahlung kann die Gesundheit von gewissen Teilen der Bevölkerung, insbesondere von elektrosensiblen Menschen, stark beeinträchtigen. Betroffene Personen klagen oft über ein Gefühl, als ob immer etwas los sei, als ob sie innerlich stets auf Trab seien. Sie schlafen nur noch an der Oberfläche, fühlen sich morgens gerädert und haben teils unerträgliche und unerklärbare chronische Schmerzen in Rücken und im Nacken. Manche sind auch dauernd krank oder erkältet, haben Kopfschmerzen, Tinnitus und andere unerklärbare Leiden. Wenn die Strahlung weg ist, fühlen sie sich wie ein neuer Mensch.

Die jetzigen Smartmeter basieren zudem auf einer veralteten Kommunikationsgeneration und führen bei den Haushalten zu einer Energieeinsparung von maximal 1.8 Prozent. Sie verbrauchen selbst grosse Mengen an Strom.

Wenn man bedenkt, dass in der Schweiz in den kommenden Jahren mehrere Millionen funktionsfähige Strom-, Wasser- und Gaszähler ersetzt und vernichtet werden sollen und Smartmeter nach 8 bis 15 Jahren schon wieder als Elektronik-Schrott entsorgt werden müssen, dann hat diese Entwicklung eine schlechte Umweltbilanz.

Mit dem Gesetz soll zudem zentral in die Haushalte eingegriffen und der Stromverbrauch reguliert werden können. Menschen wie Krankenschwestern, Lehrer und andere Fachkräfte könnten dadurch massiv diskriminiert werden, weil sie in ihren Arbeitszeiten gebunden sind und deshalb privat dann Strom beziehen müssen, wenn er besonders teuer ist. Oder die Stromzulieferung könnte gerade dann gedrosselt werden, wenn sie Strom ausserhalb der regulären Zeiten beziehen möchten. Dasselbe gilt, wenn diese Personen ihr Elektroauto ausserhalb der vorgegebenen Zeiten laden müssen.

Aus diesen Gründen empfehlen wir, die Einführung der Smartmeterpflicht abzulehnen.

Mehr Infos zum Smartmeter finden Sie hier: https://schutz-vor-strahlung.ch/news/smartmeter-die-strahlende-blackbox/

 

Stand der Beratungen:
Behandelt vom Ständerat

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