Samstag, 21. September 2019 ab 16.30 Uhr Medienmitteilung «5G-Demo auf dem Bundesplatz in Bern»

in 5G, Medienmitteilungen, Schweiz

Zürich, 19. September 2019  Nach der ersten nationalen Demonstration in Bern, die am 10. Mai mehr als 2000 Menschen auf dem Waisenhausplatz vereinigte, findet am kommenden 21. September eine zweite Kundgebung gegen die Einführung von 5G statt. Diesmal wird sie auf dem Bundesplatz durchgeführt und durch zahlreiche Vereine und Gruppen unterstützt. Mit der Kundgebung wird gegen Zwangsbestrahlung und für eine strahlungsarme Welt demonstriert. Der Veranstalter der Kundgebung, «frequencia», ist eine Umwelt- und Konsumentenorganisation, die sich mit den Risiken der Digitalisierung und Mobilfunktechnologien wie z.B. 5G auseinandersetzt.

Unter der Flagge von «frequencia» wird am 21. September von 16:30 bis 18:30 Uhr die zweite nationale STOP 5G-Veranstaltung den Bundesplatz beleben. Mehrere kompetente Sprecher werden auf die erheblichen Risiken für Gesundheit, Umwelt, Demokratie und Sicherheit hinweisen, die mit Mobilfunk im Allgemeinen und mit der Einführung der 5G-Technologie im Speziellen verbunden sind. frequencia möchte aber auch aufzeigen, dass es Lösungen gibt, und dass wir alle den Schlüssel für die Erhaltung von Gesundheit und Umwelt selber in der Hand halten. Dafür setzt sich die Organisation ein.

Im Mai 2019 war es noch ein spontan entstandenes Bürgerkollektiv, das mehr als 2000 Menschen auf dem Waisenhausplatz in Bern zur ersten nationalen STOP 5G-Kundgebung zu versammelt vermochte. Diese Kundgebung, die Wissenschaftler, Spezialisten verschiedener Fachrichtungen, Politiker, Ärzte und engagierte Bürger aus der ganzen Schweiz zusammenkommen liess, gab dann den Anstoss zur Bildung der neuen nationalen Organisation frequencia, die sich für dem Menschen und der Natur angepasste Technologien einsetzen will.

In der gegenwärtigen Debatte um die künftige Mobilfunkversorgung sieht frequencia eine Chance, Wege zu einer neuen Mobilfunkinfrastruktur einzuschlagen. Die Forderung, die frequencia an die Lobby und den Staat stellt, ist eindeutig: «Daraus, dass 2G, 3G, 4G und 5G die Gesundheit und die Umwelt schädigen, müssen endlich die Konsequenzen gezogen werden und der Staat muss die entsprechende Verantwortung übernehmen.» – Die Organisation hält fest: «Wir sind für strahlungsarme Lebensräume und für Wahlfreiheit bezüglich der Kommunikationsmittel. Im Wissen, dass 80% aller mobilen Verbindungen "indoor" hergestellt werden, das heisst vom Innern der Gebäude und Verkehrsmittel aus, und nur 20% "outdoor", also im Freien, fordern wir eine auf dem Glasfasernetz basierende, strahlungsarme Lösung: Innenräume sollen grundsätzlich strahlungsarmsein. Nur dort sollen sie intern mit Strahlung bedient werden, wo das jemand ausdrücklich will. So müssen die Mobilfunkmasten nur den mobilen Verbindungen im Freien dienen und können viel schwächer strahlen. Doch auch jeder einzelne Konsument trägt eine Verantwortung, wie er mit der mobilen Technik umgeht», so Uwe Dinger, Co-Präsident von frequencia.

Am selben Tag, dem 21. September, wird «frequencia» seine Website frequencia.ch um 18.30 Uhr aufschalten und zudem eine Online-Informationskampagne starten, um die Öffentlichkeit auf die mit der 5G-Technologie verbundenen Gesundheits-, Umwelt- und Sicherheitsrisiken hinzuweisen.

«frequencia» setzt sich dafür ein, dass die Technik dem Menschen und der Natur angepasst wird – nicht umgekehrt.

Kontakt «frequencia»
frequencia.ch
contact@frequencia.ch
DE:Uwe Dinger 061 689 19 00, Martin Zahnd 044 341 76 60
FR & EN:Tamlin Schibler Ulmann 024 420 22 86 / 079 394 79 83, Coco Tache 079 208 47 84
IT:Patricia Schera 091 791 85 91


Der Verein «Schutz vor Strahlung» unterstützt die Organisatoren von «frequencia» und wird an der Demonstration in Bern mit einem eigenen Stand präsent sein. Weiter werden Rebekka Meier und Jérôme Meier vom Verien «Schutz vor Strahlung» eine Rede halten.

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3 Kommentare zu diesem Beitrag

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  1. Guten Tag
    Ich möchte gerne Mitglied werden,weill wir in Burg im Leimental wohnen und wir etwas unternehmen möchten. An der Gemeindeversamlung im Juni 2019 wurde uns gesagt, dass wir eine 5G Antene bekommen würden, aber das sei ja harmlos. Kurz darauf stellten sie diese Antene auf , läuft aber momentan auf 4G, wir konnten nicht’s dagegen unternehmen. Wir sind etwa 300 Leute hier in dieser kleinen Gemeinde, da sehe ich wirklich keine notwendigkeit für eine 5G Antene.
    Freunliche Grüsse
    Daniela Wechselberger